Plattdeutsches
und Überliefertes kamen bei der Namensgebung für den Verein zusammen. Die Quelle oder der Brunnen (Born) auf dem alten Bergfried (Tempel) im Dorfareal
fand Verwendung.
Ortsbürgermeister Jürgen Beese erinnerte daran, dass Dr. Reinhardt Lüer mit einer Gruppe interessierter Bürger Material für ein
kleines Museum zusammentrug und 17 Jahre lang den Vorsitz hatte. Heute zählt der Verein 220 Mitglieder.
In der Satzung werden als Ziele unter anderem
der Erhalt und die Pflege des alten Brauchtums sowie die Belebung des dörflichen Lebens genannt.
Mittelpunkt des Dorfes ist die Linde, 1873 auf dem
Lindenplatz gepflanzt.
In dem Gemeindehaus an der Linde ist ein Raum als Museum, eine Lindenstube, eingerichtet worden.
Jörg Bohlmann,
Heinrich Medefind und Gerhard Röhrig wurden als die aktiven Archivare lobend erwähnt.
Früher waren es die Lehrer und Pfarrer, die Protokolle
anfertigten.
Jährlich wird von „Dä Born“ seit 1989 im Bornschen Lindenblatt über das Zeitgeschehen berichtet.
Die 17. Ausgabe ist in
Arbeit. Zurückliegende und auch die Erstausgabe sind bei der zweiten Vorsitzenden Monika Kleinke zu erwerben.
Der amtierende Vorsitzende Helmut Hagen
ehrte alle 45 Gründungsmitglieder.
Das sind Jürgen Beese, Frank und Jörg Bohlmann, Hermann Buchard, Anne-Kathrin Gerke, Annette und Hinrich Giesecke,
Antje Kretschmer, Ingeborg Lüer, Gerhard Röhrig, Helga Schiebe,
Ilse Schrader, Dietlinde Seemann, Bernd Sledzianowski, Heike Spohr, Fritz-Joachim
Wolter und die Familien Karl-Heinz Beckmann, Dieter und Hartmut Bohlmann, Rüdiger Cours, Günther Franke, Gustav Jockwer, Dieter Kretschmer, Dr.
Gottfried van Loo, Albrecht, Reinhard, Dr. Reinhardt und Reinhold Lüer, Alfred und Ernst Richter, Hans-Arthur Schmidt und Erich Semper.
Seit zehn
Jahren Mitglied im Verein sind Torsten Meyer, Christa Posenauer und Rainer Röhrig.
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