Im
Märzen der Bauer die Rößlein einspannt. Er pfleget und pflanzet alle Bäume und Land. Er ackert, er egget, er pflüget und sät, und regt seine Hände
gar früh und noch spät.
Den Rechen, den Spaten, die nimmt er zur Hand und setzet die Wiesen in ebenen Stand; auch pfropft er die Bäume mit
edlerem Reis * (Reisig) und spart weder Arbeit, noch Mühe, noch Fleiß.
(Die Ernte wird von den Bauersleuten und ihrem Gesinde rechtzeitig eingebracht um im Winter ihr Auskommen zu finden. Das
Landleben wird als fröhlich und unbeschwert geschildert:)
So geht unter Arbeit das Frühjahr vorbei, dann erntet der Bauer das duftende
Heu; er mäht das Getreide, dann drischt er es aus: im Winter, da gibt es manch fröhlichen Schmaus.
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