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Bornum am Elm - Dorfstraße 10
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Quelle der Informationen zur Dorfstraße 10 sind Informationen aus den Jahren vor 2006. (Bilder vor
2006) Aktuelle Informationen sind hier nicht aufgeführt.
Die im nachfolgenden Artikel genannten Inhalte und gezeigten Bilder sind historischer Natur.
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Bornum am Elm - Dorfstraße 10
Was wie eine einfache Adresse erscheint, ist seit 2006 ein auch in
umfangreicher ehrenamtlicher unbezahlter Arbeit rekonstruiertes historisches Bornumer Gebäude.
Dessen Räumlichkeiten bieten beste Möglichkeiten, das
ohnehin sehr vielfältige gesellschaftliche Leben in Vereinen, Gruppen, Parteien oder der Kirche in Bornum zu bereichern.
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Viele Einrichtungen sind jetzt unter einem Dach
Offizielle Eröffnung mit Tag der offenen Tür im umgestalteten Dorfhaus in Bornum – Schützen haben nach acht Jahren wieder eine Heimat
Von Norbert Rogoll
BORNUM. "Es ist eine gute Sache, viele Einrichtungen unter einem Dach in der Dorfmitte zu haben", freute sich Ortsbürgermeister
Jürgen Beese anlässlich der Eröffnung des umgestalteten Dorfhauses, der früheren Schule, in Bornum.
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Dorfstraße 10 in Bornum am Elm - Foto: H. Sander
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Bei der
offiziellen Eröffnung am Sonnabendvormittag wurde die starke Eigenleistung bei der Umgestaltung des Hauses gelobt. "Rund 1100 Arbeitsstunden wurden von den Schützen
und Ortsratsmitgliedern geleistet", hob Beese hervor. Da das Gebäude, das Ende des 19. Jahrhunderts entstand, unter Denkmalschutz steht, mussten beim Umbau Auflagen
erfüllt werden.
Die Eigeninitiative der Bornumer stellte Erster Stadtrat Martin Knof von der Stadt Königslutter besonders heraus. Nun sei es wichtig, dass das Haus
immer mit Leben erfüllt werde. Wegen eines anderen Termins kam Bürgermeister Ottomar Lippelt etwas später nach Bornum.
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Auf
die Historie des Hauses ging Dr. Reinhard Lüer, Vorsitzender des Geschichtsvereins, ein. "Alle Bornumer gingen oder gehen durch dieses Haus, die
älteren als Schüler und die jüngeren im Spielkreis beziehungsweise jetzt im Kindergarten", unterstrich Lüer. Im Erdgeschoss des Hauses ist schon
länger der Kindergarten untergebracht.
Umgebaut wurde der erste Stock, in dem sich vorher eine Mietwohnung befand. Auf der rund 120 Quadratmeter
großen Fläche sind jetzt die eigenständige Bücherei Lesestube, die jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr geöffnet ist, ein Sozialraum, Toiletten, ein Raum für
den Dorfarchivar Gerd Röhrig sowie ein Jugendraum entstanden. Ein Aufenthaltsraum für den Schützenverein zählt ebenfalls dazu.
Nach acht Jahren
haben die Schützen wieder eine Heimat. "Es ist nicht förderlich für einen Schützenverein, wenn es am Ort keinen Schießstand gibt", weiß
Vorsitzender Heinrich Sander. Im Dachgeschoss hat der Verein jetzt drei Luftgewehr-Schießbahnen. Bisher fuhren die aktiven Mitglieder immer nach
Königslutter oder Abbenrode, um schießen zu können. Mit den neuen Räumen, für die von den Mitgliedern rund 800 Arbeitsstunden geleistet wurden, hofft der
Verein auf weitere Mitglieder.
Auch die Jugendlichen aus dem Ort freuen sich, weil sie sich nicht mehr an der Bushaltestelle, sondern nun im neuen
Jugendraum treffen können. Für die Selbstverwaltung ließen sich Corinna Claus und Katharina von Berg zu Jugendleitern ausbilden.
Montag, 23.10.2006
Quelle: Newsklick.de
Zum Originalartikel
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